Kategorie: Spielbericht

Duell gegen den inoffiziellen Lieblingsgegner

9.12.2012 Bäretswil vs. Swissair
Endstand: 4 : 7

Die Senioren-Truppe konnte diesen Sonntag beinahe in Bestbesetzung gegen den üblichen Punktelieferanten aus Bäretswil antreten. Nach den schrecklichen Niederlagen gegen die Akademiker sowie der GC Truppe, war Wiedergutmachung angesagt!

Unter diesem Motto wurden die Swissairler von zahlreichen Supportern begleitet, welche das Gastspiel im kalten Bäretswil zu einem erfreulichen „Heimspiel“ machten… Aber nun der Reihe nach:

Zaggboom! 11:35 Ãœse – genannt Hake – erkannte, dass mit einem Karbonspielgerät das Tore schiessen mindestens so gut geht, wie mit dem alten Tannenholz… Ob der Laserpass zur Vorlage von Kusi wirklich so gewollt war, konnte nicht 100%ig nachgewiesen werden. Schön war es allemal. Nur 9 Sekunden später lief man dann leider klassisch in den Hammer und kassierte den Ausgleich. Böse Zaungäste behaupten, dass Stamm-Coach Ceresa nicht nur vor dem Spiel zu spät erschien, sondern auch in dieser genannten Spielsituation als Verteidiger.

Anyway: unsere Zielsetzung lautete ja Wiedergutmachung und so drückte der Referee-Sturm (Nüesch-Wüst-Stricky) die Scheibe zur erneuten Führung über die rote Torlinie. Wenig später war es erneut ein Mitglied des Referee-Clans, der den Puck in das gegnerische Tornetz drosch. Wüst alias Wächter der blauen Linie gelang dieses wichtige Tor zur zwischenzeitlichen 3 zu 1 Führung.

Nach dem Motto, was ein Linesman kann, kann ein Head (Stricky) schon lange, erzielte der Sturmpartner von Wüst den vierten Treffer der Swissair-Truppe. Somit stieg man mit der vermeintlich komfortablen 4:1 Führung ins letzte Drittel. Leider war der eine oder andere Akteur wohl mental noch beim Pausentee, als die Bäretswiler auf 2 zu 4 verkürzen konnten.

Erfreulicherweise lies man sich diesmal jedoch nicht vom Vorhaben abbringen und erwirkte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den erneuerlichen Ausbau der Führung. Besonders erwähnenswert war dabei das Tor von „Jean-Yves Roy“. Ein klassisches Hocheck-Tor des Powerstürmers Hofer, nach dem Motto: warum einfach, was auch schwierig geht?! (Anmerkung: kurz zuvor lies er Mutterseelenallein vor dem gegnerischen Tor eine hochkarätige Goalszene aus, um wenige Sekunden später den schwarzen Kobold unter die winzige Lücke unterhalb der Torumrandung zu schlenzen)

Eine persönliche Wiedergutmachung hatte auch der Swissair Captain Circle zu erfüllen. Nach einer – im Fachjargon genannt „dummen“ Strafe – besänftigte der Winterthurer Hockeytrainer seine Mitspieler mit einem erlösenden Torjubel.

Schlussendlich schloss der Präsident himself das Score mit einem Empty-Net-Treffer zum 7 zu 4 ab.

Fazit: Zielsetzung erreicht und drei wichtige Punkte unter den Weihnachtsbaum gespielt! Einmal mehr erwiesen sich dabei die Bäretswiler als dankbarer Punktelieferant.

TOPS & FLOPS:
First Star: 1A-Fans der Swissairler (Besonders zu erwähnen: Stimmungskanone -> Jüge-Nachwuchs)

Second Star: Jimmy „Ron Hextall“ Sertore (Sicherer Wert und enorme Steigerung gegenüber Openair-Game)

Third Star: Schiedsrichter-Gespann Madella/Spörri (Zur Freude der Gästemannschaft bestraften sie den professionellen Pfeifenmann kurz vor Spielschluss, wodurch dieser zum erstmaligen Schreiben eines Spielberichtes verdonnert wurde)

Pflaume des Spiels: #23 des Gastgeberteams, welcher mehrfach die Fairplay-Regeln mit den Füssen trat (Wäre erst Heute der Samichlaustag gewesen, hätte er mit Bestimmtheit eine Rute vom Mann im roten Mantel erhalten)

OBOS – Gut spielbar

Also bevor wir zum eigentlichen Bericht kommen muss ich zuerst mal ein grosses Danke schön loswerden. Dies unserem Teekocher, denn der Tee war am heutigen Spiel wieder mal phänomenal. Ok, es war meines Wissens das erste Mal diese Saison und erst noch vom Gegner gesponsert, aber man sollte ja nicht immer gleich so kleinlich sein. Es geht halt nichts darüber, die Aemtli Anfangs Jahr gut aufzuteilen.

 

Noch eine Frage an die Leser dieses Artikels:

Woran merkt man, dass man alt wird eishockeytechnisch gesehen? Nein, nicht daran, dass wir langsamer werden, hatten wir doch eindeutig den schnellsten Mann auf dem Platz in unseren Reihen. Auch nicht daran, dass wir keine Tore mehr schiessen, denn heute waren es 4 oder 5 Stück. Vielleicht schon eher daran, dass Spieler in die Garderobe kommen, wenn das Spiel schon fertig ist. Kommt vermutlich in der Nationalliga A eher selten vor. Die korrekte Antwort jedoch wäre die, dass der Gegner ein sehr angenehmer ist, sehr gut spielbar ist für uns und wir den Plausch hatten ohne dass sich jemand darum kümmert, dass wir halt schon wieder verloren haben und der Gegner im Endeffekt etwas zu stark war. Gut spielbar eben.

Heute spielten wir das erste Mal gegen Glattbrugg. Wie gesagt, ein angenehmer Gegner, obwohl es einige Strafen gab. Wir wurden einmal mehr super eingestellt wobei ich mich von der ganzen taktischen Dissertation vor dem Spiel nur noch an den Satz „geht raus und habt Spass“ erinnern kann. Das taktische Konzept wurde aber bereits ein erstes Mal über den Haufen geworfen, als wir merkten, dass heute 2 Schiedsrichter im Einsatz stehen. Finde ich unfair, uns das nicht im Voraus zu sagen. Die zweite taktische Erschwernis ergab sich aus der Tatsache, dass unsere letzten Spieler erst so ca. 10 Minuten nach Spielbeginn auf der Spielerbank eintrafen. Das ungeheuerliche daran ist nicht, dass sie schlicht zu spät waren, sondern dass das Spiel pünktlich angepfiffen wurde. Mit so vielen krassen Benachteiligungen konfrontiert erstaunte es alle, dass wir mindestens die erste Hälfte der ersten Halbzeit ein sehr starkes Stellungsspiel hatten und gleich auch mit dem schönsten Tor des Abends das Spiel lancieren konnten. Somit war das Spiel zur Pause noch lange nicht entschieden.

Zu unserem guten Glück fing der Gegner wie üblich nach der Pause konditionell abzubauen. Leider etwas weniger schnell so dass wir uns bald darauf konzentrieren mussten, die bessere B Note als Glattbrugg zu bekommen für die gute Ausführung, um am Schluss noch eine Chance zum gewinnen zu haben. Aber trotz wunderschön herausgespielter Tore reichte es am Ende um 0,3 Punkte nicht zum Sieg (hat mir ein Kampfrichter unter dem Siegel der Verschwiegenheit bestätigt). Dies tat der Laune unserer Mannschaft aber keinen Abbruch denn wie eingangs schon erwähnt ist Glattbrugg eine Mannschaft die uns sehr liegt. Gut spielbar eben.

Darki

 

Spielbericht ZEP A 30.11.12 EHC Swissair – Jolly Roger

Zum Spitzenspiel gegen Jolly Roger fanden sich leider nur gerade

10 Spieler in Kloten ein. Schade, dass bei einer Mannschaft mit 25 ZEP-Lizenzen nicht mehr Spieler an einem Freitagabend mitspielen wollen.

Mit zwei Blöcken hat man gegen die Jollys nämlich selten Siegchancen.

Im ersten Drittel konnten wir das Spiel noch ausgeglichen gestalten und es endete 0:0.

Nach der Pause konnte Jolly Roger innert Kürze vier Tore erzielen und das Spiel war gelaufen.

Zum Schluss hiess es dann 6:1.

Ich hoffe für die Spiele im Dezember wieder mehr Teamkollegen auf dem Eis begrüssen zu dürfen.

Tor EHC Swissair: Mathias

Nic#89

Der Abend der zwei Hälften (23.11.12, 21.15 Uhr)

Wieder einmal war es Freitagabend und wieder einmal trafen sich einige unentwegte Obos zu einem Spiel in Dielsdorf. Die Anspielzeit war so einigermassen in Ordnung, komplette 3 Blöcke waren anwesend und sogar Roland Müller konnte sein Comeback feiern. Was will man mehr. Ja gut, vielleicht ein Feierabend-Bierchen! Aber das konnte noch warten, zuerst müssen wir noch unseren Gegner, die Pittsburgh Penguins oder wie die auch immer hiessen, vom Eis fegen. Fegen war dann kurz darauf auch das richtige Wort. Gingen wir doch, so schien es mir jedenfalls, recht konzentriert zum Einlaufen. Unsere Lebensversicherung Jimmy war auf dem Posten, ja wir waren sogar so konzentriert, dass beim Einlaufen zwei Spieler (der Schreibende und ebenfalls noch ein anderer Berg von einem Mann) vor lauter Eifer sich im Mitteldrittel über den Haufen fuhren. Aber was soll’s. Kurz einmal schütteln, den Kopf durchlüften und ab in das Spiel.

Es fing gut an. Nicht dass wir ein sehr schnelles und gepflegtes Eishockey hervor zauberten, viel eher dass uns Jimmy im Spiel hielt. Irgendwann war dann aber auch dies vorbei und unser Gegner fegte uns vom Eis. Wir mussten, zu mindestens glaube ich das so, mit einem 0:7 in die Pause. Da wir wie meistens ohne Uhr spielen glaube ich, dass das ungefähr die Hälfte des Spiels war. Wer jetzt glaubt das Spiel sei gelaufen der kennt die Obos noch nicht (siehe auch den Titel dieses Spielberichtes). Wir gingen in die Kabine und bekamen als erstes von unserem Organisator einige wenige Streicheleinheiten. Anschliessend meldeten sich noch andere Exponenten zu Wort, allerdings waren sich nicht alle einig was nun stimmt oder nicht. Wie auch immer, wir sind doch alle schon ein bisschen in die Jahre gekommen und wissen wie wir auf ein solches Resultat zu reagieren haben. Somit gingen wir noch engagierter zu Werke. Der Schiedsrichter bremste dann und wann aber unseren Spielfluss mit Strafen. Allerdings und das möchte ich hier einmal feststellen, war das wohl eine der besten Leistungen eines Schiedsrichters. Er pfiff sehr konsequent und fair. Wir hatten da schon mehr Probleme mit dem Wechseln. Wer geht jetzt für wen aufs Eis und wieso überhaupt? Es kam was kommen musste, wir kriegten noch eine Strafe für einen Wechselfehler. Aber hallo, sind wir doch noch nicht alt genug dies auf die Reihe zu kriegen oder sind wir vielleicht bereits ZU alt? Nun wie auch immer zurück zum Spiel. Das Spiel lief ein wenig besser und wir konnten doch tatsächlich unser erstes Tor erzielen. Ein riesen Jubel auf der Bank! Das Spiel ging jetzt hin und her, aber leider aus meiner Sicht ein bisschen zu viel wieder Richtung unser Tor. Nichts desto trotz konnten wir die zweite Hälfte des Spiels mit einem 2:2 unentschieden gestalten. Das Endresultat möchte ich hier an dieser Stelle nicht erwähnen, man könnte es ja auch ausrechnen.

So und wer jetzt gedacht hat, wir hätten das Spiel noch gekehrt (wegen der Erwähnung wer jetzt glaubt das Spiel sei gelaufen blablabla (siehe oben)) der kennt uns Obos tatsächlich noch nicht. Wir bleiben, so scheint es mir, unserer Linie jedenfalls treu und sind guten Mutes auch das nächste Spiel gesund in Angriff zu nehmen und natürlich zu gewinnen.

Bis dann
Gaston

PS: Ein Feierabend-Bierchen gab es dann doch noch. Verdient oder nicht!

Spielbericht ZEP A 24.11.12 Treff Selection – EHC Swissair

Am Samstagmorgen um 07:00 Uhr legten wir Los wie die Feuerwehr. Nach rund 10 Spielminuten stand es bereits 3:0 für uns. Treff hatte uns nur wenig entgegenzusetzen und doch konnten Sie durch dumme Fehler von uns 2 Tore erzielen. Zur Pause stand es 4:2.

Das zweite Drittel wurde deutlich härter, der Gegner versuchte uns mehr unter Druck zu setzten, doch wir scorten in regelmässigen abständen weiter.

Zu Beginn des Schlussabschnittes stand es 6:3. Durch zwei weitere Treffer konnten wir den Sack definitiv zu machen und gewannen dieses harte Spiel mit vielen Strafen verdient mit 8:3.

Für solche Spiele lohnt es sich früh morgens aufzustehen.

Tore EHC Swissair: 2x Simon , 2x Stricky , 2x Nic , Adi , Matej

Nic#89

Spielbericht ZEP A 20.11.12 EHC Swissair – Horgener Dolphins

Beim dritten Saisonspiel standen wir den Horgener Dolphins gegenüber.

Wir konnten den Gegner eigentlich von Beginn weg dominieren. Leider gelang uns trotz zahlreicher Chancen nur ein Tor. Die Delphine dagegen nutzten einen ihrer wenigen Konter aus und so stand es zur ersten Pause 1:1.

Im zweiten Drittel konnten wir innert Kürze zwei Tore erzielen. Der zweitorevorsprung hielt allerdings nicht sehr lange. Die Horgener konnten ihren zweiten Penalty in diesem Spiel verwerten.

Leider fielen wir danach etwas aus unserem Konzept und wir mussten im letzten Drittel auch noch den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen. Wir konnten danach nochmals mächtig Druck aufs gegnerische Tor aufbauen, doch zu weiteren Treffern reichte es nicht mehr.

Gegen diesen Gegner wäre sicherlich ein Sieg dringelegen, aber immerhin, wir sind nach drei Spielen immer noch ungeschlagen.

Tore EHC Swissair: Lars, Hörby, Nic

Nic#89

Wieder desolate Vorstellung!

Schon vor dem Spiel wurde geraten, wie sich der Aufsteiger von der letzten Saison darstellen wird. Der Eismeister hat ein super Eis präpariert, so das der dezimierte EHC Swissair ein gutes Einlaufen machen konnte.

Schwupps schon nach 26 Sekunden führte der EHC Swissair, was wohlverstanden die erste Führung war in dieser Saison! Hat sich der EHC Swissair nach den beiden schlechten Startspiele nun endlich gefangen?? Es wurde nun kurz richtiges Eishockey gespielt und viele dachten schon an einen Sieg heute Abend!

Aber ab der 6 Minute bekamen wir den Ausgleich. Da wir danach wieder ins alte Muster des defensiven Nichtstun verfielen, bekamen wir dann noch zur Belohnung im Startdrittel Tor 2 und 3. Kurz vor Schluss ist und dann noch das 2:3 gelungen. Das Mitteldrittel war mit den üblichen Mitteldrittel der Startspiele gleichzusetzen und wir kassierten weitere 6 Gegentore ohne ein eigene Tor zu erzielen.

In der Pause musste sich der Coach etwas einfallen lassen und wechselte im 1. und 2. Sturm die Flügel mit den Verteidigern. Wir erhofften uns damit eine Konzentration auf das Wesentliche und zusätzliche Ausbildung für die noch kommenden Spiele in dieser Saison.

Dieser Wechsel scheint etwas Wirkung gezeigt zu haben, weil wir bekamen nur noch 4 Tore und haben noch ein Tor geschossen, dass aber doch zum desolaten Schlussresultat von 3:13 führte.

Will der EHC Swissair in dieser Saison Punkte holen, so müssen solche Gegner geschlagen werden, was sehr gut möglich gewesen wäre an diesem Abend!

Der Höhepunkt der Abends war aber das 4. Drittel mit „Pizza und Paste all you can eat“ im Wilden Mann in Kloten. Nach ein paar Starthemmungen, die schon die Gedanken eines dringlichen Pizzaservice aufkommen liess, wurden dann verschieden Pizzas in einem guten Tempo aufgefahren, damit die hungrigen Eishockeyspieler Ihre Reserven wieder aufladen konnten.

Somit kann gesagt werden, dass zumindest das 4. Drittel ein Erfolg war. Danke Raschle für Organisieren und Coachen im 4. Drittel!

Mit sportlichen Grüssen

Circle

Reisebericht aus Prag

Wieder einmal in Prag, wieder im November, wieder zum OK-Cup und wieder herrscht grosse Vorfreude auf diesen Event!
Von der Hinreise kann ich nichts erzählen, da Mischa und ich mit unsern Flitzern gefahren sind. Aber man munkelte, es war gut, in Ordnung, oder: „kei Ahnig, han scho ufem Runway pennt…“
Das Eintreffen im Hotel Čechie war pünktlich. Alle 7 Swissair-Spieler plus Jakub der CZ-Goalie waren vor Ort für den reichhaltigen Apéro.
Nach der Captain-Besprechung wurde der schwedische Rookie-Goali in die verbale Mangel genommen. Kusi: “ Let’s see tomorrow on the Gletscher!“ Jakub hat noch zwei Kollegen zur Unterstützung organisiert, das freut uns natürlich ausserordentlich. Auch von Raphi kommt noch ein Kollege ab Donnerstag, das sind super Nachrichten. Der Abend wurde gemeinsam in der der Hotellobby verbracht und einigermassen bei Zeiten beendet.

1. Spieltag

Vom ersten Spiel um 09:00 Uhr kann ich nicht viel sagen, denn es ist kaum in Worte zu fassen:
1:0 von Ondřej #84 (CZ)
2:0 von Raschle #96 (CH)
3:0 von Ondřej #84 (CZ)
4:0 von Raphi #56 (CH)
5:0 von Jiři #65 (CZ)

6:0 von Circle #2 (CH)

Shutout gegen Cathay Flyers!!! Geile Leistung Jungs!!!

Das zweite Spiel am Morgen wurde den Russen „Titan“ gewidmet und war nicht so berauschend, trotzdem ist eine positive Bilanz zu ziehen! Die Tordifferenz beträgt nun nur -1…! 0:7 ist das Resultat. Die Stimmung ist in der Garderobe beim Bier wieder aufgeheitert und die guten Sprüche sprühen wieder.

Nach Sauna, Bier und Schlaf fuhren wir am Abend in die Stadt für ein Apéro und das traditionelle Nachtessen im Restaurant Hockeyka. Später gings noch kurz für ein Schlummi in einen Club…
Bester Schnupfspruch von Raphi: Jesus sprach zu Judas: „Ich mag nüm wixe, mach Du das!“
2. Spieltag

Die freudige Nachricht in der Kabine, unser Team wird von Spiel zu Spiel grösser. Wenn es so weiter geht, sind wir zum Schluss noch drei ganze Blöcke! Alle drei Zusatzspieler sind zur Unterstützung da. Das Spiel war gegen die Russen „Key Avto“. Es schien, als würde jede erhaltene Scheibe der Gegner unser Tor suchen zu wollen, sie hatten einfach das Glück in Ihrer Tasche… Es war das bisher härteste Spiel mit den meisten Strafen. Die Stimmung war teilweise angespannt. Es half alles kämpfen nichts. Trotzdem war die Aufheiterung gross, als Raffi unser erstes und zugleich einziges Tor schoss. Schlussstand 1:11.

Das zweite Spiel gegen die Tschechen (Prague Airport) war im Allgemeinen gesagt sehr erfreulich. Zwar haben wir das Spiel nicht gewonnen, aber das Hockey-Herz schlug höher. Ein sehr gutes Spiel, teilweise sehr ausgeglichen und die Chancen waren immer vorhandenen. Die Stimmung war sehr sportlich und freudig zugleich. Alle hatten ihren Spaß am Spiel und auch gute Laune danach. Schlussstand 3:6.

1:0 von Circle #2 (CH)
2:4 von Ondřej #84 (CZ)
3:5 von Ondřej #84 (CZ)

Am Abend gings wieder erneut in die Stadt. Dieses Mal gings nur zum Apéro ins Restaurant Hockeyka, danach für ein traditionelles Essen ins  „Obecní dum“. Fast alle bestellten eine wunderbare Ente mit Knödel. Nach diesem reichhaltigen Essen bekamen wir vom Restaurant den Schlummi gestellt und verzichteten auf den Ausgang. Ente gut, alles gut.

Premieren um Premieren vor einem entscheidenen Spiel:
– Mit der Metro zurück zum Hotel
– Vor 24:00 Uhr im Bett
– Nüchtern aufstehen

3. Spieltag

Mannschaft komplett, los geht das entscheidende Spiel gegen die Kanadier „Emirates“ um Platz 7! So schnell ist’s gegangen. Erster Wechsel von Raphi #56 und 5 Sekunden später war 1:0! Durch ein gekonntes Würgen mit Körpereinsatz errang OndÅ™ej #84 das 2:0. Der Match wurde härter und die Fäuste (Plauschturnier?) flogen nach einer Provokation des Gegners. Die Folge davon: JiÅ™i #65 kämpfte für uns gegen den Kanadier und musste ebenfalls duschen gehen. Unsere Konzentration und Gelassenheit wurde gebrochen. Der erste Gegentreffer folgte sofort und auch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Bis zum Schluss blieb es unverändert und es wurden 5 Minuten Nachspielzeit mit je 3 Spielern und Goaldegoal angekündigt.
Der erste Schuss von Circle blieb am Goalie hängen. Zweiter Schuss von Raphi blieb nach einem Abpraller außerhalb des Tores. Nach dem zweiten gelungenen „Game-winning-Assist“ (Zitat Cédi) durch Cédi zu OndÅ™a im richtigen Moment des Wechsels, wird ohne Gegenwehr in die obere Ecke gezaubert – SIEG und somit Platz 7!!! Bestes Resultat in diesem Turnier.

Zurück in der Hotellobby wurde stundenlang den Sieg gefeiert, Tränen gelacht und viel Bier getrunken.
Kusi’s gloorreicher Tag:
Spielgewinn - Visa pattarna - 1 Krone Trinkgeld – „Whats your name?“ „Martina.“ „It’s ok.“
Die Nacht wurde zum Tag, es wurde richtig gefeiert. Natürlich nur in den besten Clubs der Stadt, natürlich bis in die frühen Morgenstunden und natürlich auch mit den obligaten Nebenwirkungen am Morgen danach.
Es spielten:
Jakub Sejkora, nächstes Mal gewinnen wir das Turnier, (CZ) im Tor
Circle, „nur“ etwas Kleines im Rücken, Kreis
Mischa, Mr. Lover Lover zum Zweite, Trottmann
Cédric, ich chan alles tape, Steiner
Kusi, kann Luft zum stinken bringen, Könitzer
Raphael, Rentner, Neff
Thomas, säg Mal visa pattarna, Raschle
Jarko, mit den tränenden Augen, Feriencik (CZ)
Jiři, kämpft für uns, Kala (CZ)
Ondřej, Topscoorer, Tichy (CZ)
Tobias, ich liebe Champagner, Gujer
Es war wieder eine super tolle Zeit auf dem tschechischen Gletscher, und natürlich auch neben dem Eis. Wir waren so gut wie noch nie an diesem Turnier! Ich freue mich bereits auf das nächste Mal, denn dann heisst es: Platz 7 verteidigen…oder geht es sogar noch besser?!
Ich bedanke mich bei allen für die gute Zeit und werde sicher wieder am Start sein vom 5.-9. Nov 2013, und Du? 🙂
Sportliche Grüsse vom eisigen Gletscher
Tobias Gujer #87

Misslungener Start der Senioren in die neue Saison

Kloten, 26.10.2012

Die Senioren des EHC Swissair sind mit einer 12:1 „Schlappe“ gegen die Lokalrivalen aus Glattbrugg in die neue Saison gestartet.

Es dauerte keine 2 Minuten, bis der EHC SR gleich 2:0 im Rückstand lag. Kurze Zeit später in der 5. Minute vergrösserte Glattbrugg die Differenz mit einem weiteren Tor zum 3:0. Ein kurzer Hoffnungsschimmer kam auf, als Christian Kehl in einer sehr schönen Kombination auf Zuspiel von Jürg Nuesch und Hanspeter Schmid zum 1:3 verkürzen konnte. Diese Hoffnung war leider nur von kurzer Dauer, so konnte Glattbrugg bis vor der ersten Drittelspause den Vorsprung auf 5:1 ausbauen.

Der Tee in der 1. Drittelspause brachte leider auch nicht die erhoffte Verstärkung beim EHC Swissair. Das 2. Drittel gewann Glattbrugg mit 5:0 für sich und baute den Vorsprung somit auf 10:1 (!) nach 2. Dritteln aus.

Das letzte Drittel lässt sich kurz zusammenfassen, 2:0 für Glattbrugg und somit Endstand zum 12:1.

Fazit: „Es kann nur besser werden!“
#39
SIHA-Spieldetails

http://www.regioleague.swiss-icehockey.ch/platform/apps/results/spiel_details.asp?Spiel=9066341

OBOS – oder der nicht geschriebene Spielbericht

SIEG – Habe fertig

Oder

Der Coach hat immer recht bei einem Sieg. Selbst wenn er den Captain nicht aufbietet.

Diese beiden Varianten eines Matchberichtes gingen mir auf der Bank zwischen 2 Einsätzen durch den Kopf (das zeigt was alles so passieren kann bei Sauerstoffnotstand). Denn eigentlich war ich ja gar nicht da, weil mein Name im ersten Aufgebot fehlte. Aber vermutlich hat dies unserem Hauptsponsor nicht gepasst, da ohne mich zu wenig Spektakel herrscht bei unseren Spielen. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass sonst jemand anderer den Matchbericht hätte schreiben müssen, dass ich dann halt doch in der Kabine sass vor dem Match. Aber wir schweifen ab…

Den eigentlich interessiert es vermutlich mehr, warum es bereits jetzt ein längerer Bericht wurde als bei den beiden Varianten oben angedeutet. Nun, dafür gibt es eine einfache Erklärung. Es sagte niemand den Dental Flyers, gegen die wir spielten, dass ich meinen Spielbericht gedanklich schon geschrieben habe und darum schossen sie auch noch 3 Tore und das mit dem Sieg erledigte sich dann halt von alleine. Ich bin mir sicher denen tat es extrem leid und wenn sie das gewusst hätten dann…. Aber wir waren echt nah dran. Wirklich. Wir haben zwar nur einmal geführt in diesem Spiel aber das immerhin knapp 10 Minuten vor dem Schluss. Und als Andy ein Zeichen setzte und mehr Agressivität ins Spiel brachte, damit wir das Spiel wieder kehren können brach der Schiedsrichter das Spiel ab weil die Zeit um sei. Ich bin ja total froh, dass ich nicht am Spiel war. Denn sonst müsste ich nach so einem Ende direkt wieder eine Stunde beim Psychiater buchen.

Darki