Sieg gegen die wilden Fische!

Der ohne Coach und mit nur 10 Spielern eher schwach besetze EHC Swissair konnte mit 5:4 gegen die Wild Piranhas einen wichtigen Sieg feiern. Das erste Tor viel kurz nach Spielbeginn für die Flieger. Pingu-Bomber Atze „bombte“ den Puck nicht wirklich ins Tor. Er wurde vielmehr abgelenkt und schlich dann über die Linie. Die Fische hatten jedoch auch etwas Glück mitgebracht und ein weiteres Mal schlüpfte der Puck unspektakulär zum 1:1 ins Tor.

Nach dem Lars bemängelte nie einen Pass zu bekommen, folgte ein beherzter Schuss dem Fische-Goali unter der Achsel durch ins Netz. Und weil es so schöne war und Lars sein Visier wohl gerade so eingestellt hatte, folgte ein fast identisches Tor. Wiederum ein Schuss „durch“ den Torhüter.

Das Zusammenspiel wurde besser und es folgten einige gute Chancen welche leider ungenutzt blieben. Dass ein Zwei-Torte-Vorsprung im Eishockey nichts bedeutet wurde darauf nach zwei Unachtsamkeiten wieder einmal bestätigt.

Zum Glück konnte Lars nach einem Laserpass von Sticky alleine Richtung gegnerisches Tor stürmen.  Schon fast in Zeitlupe marschierte er vorwärts und die gegnerischen Verteidiger etwas schneller als Zeitlupe hinter ihm. Mit gerade noch genug Vorsprung manövrierte er die Scheibe cool ins Tor.

Das Spiel wurde etwas härter und der Schiedsrichter verteilte Strafen. Zuerst gegen die Piranhas (wegen Unsportlichkeit) später gegen die Swissair (wegen Bandencheck) je eine 5 Minuten-Disziplinar-Strafen.

Da der Schiri diese Strafe mir anrechnete (Anmerkung: Wohl auch zurecht) kann ich über den weiteren Spielverlauf nur überliefert berichten.

Auf jeden Fall konnten die nun in Überzahl spielenden Piranhas ausgleichen und der Sieg war wieder in Frage gestellt. Aber glücklicherweise packte Peer seinen spezial Trick aus und manövrierte die  Scheibe aus unmöglichem Winkel ins Gehäuse. Der entscheidenden Vorsprung war wieder herstellen.

Unter Einsatz seine Schlittschuhs (Bild) wehrte Sticky einen weitern Schuss ab und ein taktisches Time-out besiegelte den Sieg.

Fazit: Mit etwas Einsatz geht’s auch ohne den verletzten Top-Scorer und ohne Coach!

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