Duell gegen den inoffiziellen Lieblingsgegner

9.12.2012 Bäretswil vs. Swissair
Endstand: 4 : 7

Die Senioren-Truppe konnte diesen Sonntag beinahe in Bestbesetzung gegen den üblichen Punktelieferanten aus Bäretswil antreten. Nach den schrecklichen Niederlagen gegen die Akademiker sowie der GC Truppe, war Wiedergutmachung angesagt!

Unter diesem Motto wurden die Swissairler von zahlreichen Supportern begleitet, welche das Gastspiel im kalten Bäretswil zu einem erfreulichen „Heimspiel“ machten… Aber nun der Reihe nach:

Zaggboom! 11:35 Ãœse – genannt Hake – erkannte, dass mit einem Karbonspielgerät das Tore schiessen mindestens so gut geht, wie mit dem alten Tannenholz… Ob der Laserpass zur Vorlage von Kusi wirklich so gewollt war, konnte nicht 100%ig nachgewiesen werden. Schön war es allemal. Nur 9 Sekunden später lief man dann leider klassisch in den Hammer und kassierte den Ausgleich. Böse Zaungäste behaupten, dass Stamm-Coach Ceresa nicht nur vor dem Spiel zu spät erschien, sondern auch in dieser genannten Spielsituation als Verteidiger.

Anyway: unsere Zielsetzung lautete ja Wiedergutmachung und so drückte der Referee-Sturm (Nüesch-Wüst-Stricky) die Scheibe zur erneuten Führung über die rote Torlinie. Wenig später war es erneut ein Mitglied des Referee-Clans, der den Puck in das gegnerische Tornetz drosch. Wüst alias Wächter der blauen Linie gelang dieses wichtige Tor zur zwischenzeitlichen 3 zu 1 Führung.

Nach dem Motto, was ein Linesman kann, kann ein Head (Stricky) schon lange, erzielte der Sturmpartner von Wüst den vierten Treffer der Swissair-Truppe. Somit stieg man mit der vermeintlich komfortablen 4:1 Führung ins letzte Drittel. Leider war der eine oder andere Akteur wohl mental noch beim Pausentee, als die Bäretswiler auf 2 zu 4 verkürzen konnten.

Erfreulicherweise lies man sich diesmal jedoch nicht vom Vorhaben abbringen und erwirkte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den erneuerlichen Ausbau der Führung. Besonders erwähnenswert war dabei das Tor von „Jean-Yves Roy“. Ein klassisches Hocheck-Tor des Powerstürmers Hofer, nach dem Motto: warum einfach, was auch schwierig geht?! (Anmerkung: kurz zuvor lies er Mutterseelenallein vor dem gegnerischen Tor eine hochkarätige Goalszene aus, um wenige Sekunden später den schwarzen Kobold unter die winzige Lücke unterhalb der Torumrandung zu schlenzen)

Eine persönliche Wiedergutmachung hatte auch der Swissair Captain Circle zu erfüllen. Nach einer – im Fachjargon genannt „dummen“ Strafe – besänftigte der Winterthurer Hockeytrainer seine Mitspieler mit einem erlösenden Torjubel.

Schlussendlich schloss der Präsident himself das Score mit einem Empty-Net-Treffer zum 7 zu 4 ab.

Fazit: Zielsetzung erreicht und drei wichtige Punkte unter den Weihnachtsbaum gespielt! Einmal mehr erwiesen sich dabei die Bäretswiler als dankbarer Punktelieferant.

TOPS & FLOPS:
First Star: 1A-Fans der Swissairler (Besonders zu erwähnen: Stimmungskanone -> Jüge-Nachwuchs)

Second Star: Jimmy „Ron Hextall“ Sertore (Sicherer Wert und enorme Steigerung gegenüber Openair-Game)

Third Star: Schiedsrichter-Gespann Madella/Spörri (Zur Freude der Gästemannschaft bestraften sie den professionellen Pfeifenmann kurz vor Spielschluss, wodurch dieser zum erstmaligen Schreiben eines Spielberichtes verdonnert wurde)

Pflaume des Spiels: #23 des Gastgeberteams, welcher mehrfach die Fairplay-Regeln mit den Füssen trat (Wäre erst Heute der Samichlaustag gewesen, hätte er mit Bestimmtheit eine Rute vom Mann im roten Mantel erhalten)