Kategorie: Spielbericht

Senioren: Der Movember-Schnauz brachte kein Glück!

28. November 2013, EHC Wallisellen – EHC Swissair, KEB Winter World 9:6 (3:1,5:0,1:5)

Gianni mit Movember-Schnauz
Gianni mit Movember-Schnauz

Vier Wochen nach dem am 24. Oktober das Spiel gegen den EHC Wallisellen wegen starken Nebels im 2. Drittel beim Stande von 3:1 für den EHC Swissair abgebrochen werden musste, konnten die Flieger leider nicht mehr an diese selbe gute Leistung anknüpfen. Zwar begann das Spiel zuerst ausgeglichen. Das Team aus Wallisellen war jedoch Abschlussstärker und konnte schon bald mit 2:0 vorlegen ehe Reto Rüeger auf eine herrliche Pully-Pass-Tor-Kombination von Gianni De Carlo über Reto Binz zum 2:1 verkürzen konnten. Wallisellen legte kurz vor Drittelsende jedoch noch ein Tor zum Drittelsresultat von 3:1 vor.

Im Zweiten Drittel gingen die Swissair-ler völlig unter. Wallisellen konnte die Führung mit einigen sehr schönen Toren um weitere fünf Tore auf 8:1 ausbauen.

Der EHC Swissair rappelte sich aber nochmals auf und drehte diese Verhältnis im letzten Drittel um, welches sie mit 5:1 Toren (De Carlo, drei mal Wüst und Nüesch) für sich entscheiden konnten. Der Schlussspurt kam jedoch zu spät und das Spiel endete mit 9:6 zugunsten von Wallisellen.

Gianni

Senioren: Wieder mal vom Ziel entfernt…

Senioren, 12. November 2013, EHC Swissar – EHC Lenzerheide-Valbella, 5:9 (1:2,3:4,1:3)

Das letzte Spiel gegen Lenzerheide hat uns wieder mal niedergeschlagen. Am Anfang des Spieles waren beide Mannschaften bereit alles zu geben, um zu gewinnen. Da konnte man sehen, dass beide viele Chancen hatten und sprach dafür, ein spannendes Duell zu erleben.

Doch die Lenzerheide hat uns schon in den ersten Minuten überrascht. In der elften Minute hat Lenzerheide ein Tor erzielt, wo wir einfach schnell reagiert haben und zurückgeschlugen mit dem Augleich.  In der 17. Minute nutzte Lenzerheide wieder eine von vielen Chancen und erzielte das 2. Tor und so stand bis es zur ersten Pause.

In zweiten Drittel gingen beide Mannschaften  von Anfang an voll zur Sache. Es war ein ausgeglichenes Drittel, doch Lenzerheide hat uns immer mit einem Tor überholt.

Im letzten Drittel hofften wir auf Ausgleich. Mit einem weiterem Tor von Lenzerheide waren unsere Hoffnungen und Chancen immer kleiner das Spiel zurückzugewinnen. Die 49. Minute war für uns die letzte Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Danach kamen noch 2 weitere Tore und damit für uns die entscheidende Niederlage des Abends.

Wir haben  gut gekämpft, es gibt halt Sachen an denen wir noch arbeiten müssen (Verteidigung).

Vielen dank ans anwesende Team.
Kroti

OBOS steigern sich

18. Oktober 2013

Knapp eine Woche nach dem ersten Schaulaufen hatten wir und unser Coach die Gelegenheit den nicht komplett geglückten Saisonauftakt zu korrigieren. Diesmal verzichteten wir auf Werbegags oder andere, meiner Meinung nach klar missglückte Experimente, wie dem Bänze hinten links (sorry, aber muss für meine Jobsicherheit sorgen) und legten los wie die Feuerwehr, wenn sie nach geglücktem Einsatz das Restaurant verlässt. Nämlich schön kontrolliert und abtastend. Wir legten das Hauptaugenmerk auf die Verteidigung unseres Feuerwehrautos (oder wie das rotumrandete Ding sonst auch heissen mag), was uns auch ganz gut gelang. Diese Taktik konnten wir über 2/3 des Spieles problemlos durchhalten und dabei sogar unsere Torproduktion im Vergleich zum letzten Spiel verdoppeln. Womit auch allfällige Vermutungen, wir hätten dort kein Tor geschossen, wiederlegt sind. Beantwortet wurde in diesem Spiel auch die Frage, wie lang die OBOS brauchen um nach einem Anspiel ein Tor zu erzielen und welches Selbstvertrauen wir in unser Spiel mitnehmen. Es sind exakt 1,8 Sekunden. Soll uns erst einer nachmachen.

Im letzten Drittel musste dann das Eis unserem schnellen Spiel Tribut zollen, in dem seine Qualität laufend abgab und es auf Grund des Schwitzwasserverlustes immer schwieriger wurde unser taktisches Konzept des offensiven Wahnsinns konsequent durchzuziehen. Einhergehend mit diesem kleinen Ertragseinbruches in Form von Toren ergab sich eine Stagnierung im Leistungsvermögen, was zu einer Baisse im Defensivbereich führte und somit selbst durch zusätzliche Impulse unseres Coaches das Vordrittelsniveau nicht mehr gehalten werden konnte. Was das im Klartext heisst? Keine Ahnung. Aber mein Psychiater fand dies einen tollen Abschluss meines Berichtes.

Darki

OBOS landen unsanft in der Nati B

12. Oktober 2013

Schöne Kombinationen, gute Puckbeherrschung, jede Menge zum Teil wunderbar rauskombinierte Tore, immer in Bewegung, Basler die ihre Gegner schwindlig spielen. So macht Eishockey Spass. Nur irgendwie blöd dass wir das nicht von der Tribüne aus anschauen konnten sondern mit auf dem Eis standen.  Und nein, die Rede war nicht zwingend von uns, sondern von den mit ehemaligen Nati B Spielern gespickte Mannschaft der Oltimer aus Basel auf der alterwürdigen „Kunschti“.  Obwohl…… auch unser Spiel lebt von einer gewissen Dynamik. So ist es nicht. Einfach auf einem anderen Niveau. Für unseren neuen Coach Ruedi Illi war es auf alle Fälle eine leichte Aufgabe in diesem Spiel. Er konnte versuchen was er wollte (und tat das auch), aber falsch machen konnte er nichts. Das Resultat war immer das gleiche. Wir schwitzten und rangen nach Atem und die Bebbi schossen Tore.
Bemerkenswertes gab es trotzdem zu konstatieren.

  • Muss ich mich fragen, ob es ein Wink mit dem Zaunpfahl war meine Karriere zu beenden, als doch tatsächlich der Bänze auf meiner Position im linken, hinteren Niemandsland spielen durfte/konnte/musste/wollte (nicht zutreffendes bitte streichen).
  • Die Tatsache, dass wir etwas für die Frauenquote tun. Oder war dies nur ein Marketing Gag um den Absatz unserer Souvenir Artikel wie gebrauchte Schlittschuhe und andere Ausrüstungsgegenstände anzukurbeln?
  • Dass es echt gute Pommes Frites im Eisbahnrestaurant gab (diese Aussage stammt nicht von einem Basler!).
  • Zum ersten Mal wurde auch der künstlerische Wert eines Eishockeyspieles versuchsweise bewertet. Diese Benotung ging knapp mit 2,1 : 1 an die Spieler der Oldtimer.

Das Resultat? Sorry, ich bin nur zum spielen da (darum bin ich ja auch Spieler). Darum wenden Sie Sich für weitere Auskünfte bitte an meinen Coach, an unsere Pressestelle oder direkt an meinen Psychiater.

Darki

Der Sieg, der in keiner Statistik Aufnahme finden wird!

Senioren, EHC Wallisellen – EHC Swissair, KEB Winter World (heisst wirklich so…); Wallisellen, 24.10.2013 19:45

15 motivierte Spieler des EHC Swissair finden sich zum ungewohnt frühem Treffpunkt um 18:45 in Wallisellen ein. SR will im 2. Sasisonspiel den ersten Dreier einfahren, nachdem das erste Spiel gegen Schaffhausen knapp verloren ging.

Der EHC Swissair startet gut ins Spiel. 3. Spielminute, Senioren-Neuling Egger zum 0:1. Der Puck dieses historischen Ereignisses wurde dem Glücklichen nach Spielschluss übergeben. Nach einem druckvoll vorgetragenenm Angriff, Rüeger zum 0:2, 15. Spielminute. SWR hat das Spiel im Griff, Resultatmässig. Dennoch, Swissair Torhüter Jimmy Sertore klärt gewohnt gekonnt, stilsicher!

Mit einer 0:2 Führung tritt der EHC Swissair zum zweiten Drittel an. 26. Minute, Nüesch zum 0:3. Wiederrum schön herausgespielter Angriff. Plötzlich bezweifelten die Schiedsrichter die Umstände des Spiels. Längere Diskussionen folgen. Dennoch können die nicht-schlecht-bezahlten-unparteiischen Leibes-Übungsleiter dazu bewogen werden, das Spiel wieder anzupfeifen. Vom Unterbruch sichtlich irritiert, erhält der EHC Swissair in der 27. Minute den ersten Gegentreffer, 1:3. Nun folgte für SR überraschend, ärgerlich, unverständlich: Spielabruch!

Fazit: Ausser Spesen nichts gewesen!

Bemerkungen: 1. SEHV Senioren Tor durch Egger, den fälligen Einstand (eine Runde Bier) wird vom Team gerne entgegen genommen. 26. Minute, alle Spieler des EHC Swissair (und ein paar vom EHC Wallisellen) begeben sich auf’s Eis und fangen an Runden zu drehen. Das fällige Wiederholungsspiel, darf an keinem Dienstag, Freitag oder Samstag stattfinden, ausser es sind dann schon Playoffs, dann kein Donnerstag, dafür Freitag (Zitat Aufbieter Swissair)! 13 Schalen Pommes Chips gelten als Mahlzeit! Im Doktorhaus gibst auch am 24. Oktober noch Weisswürste mit Bretzen!

#96

Missglückter Saisonstart der Senioren trotz solider Leistung

Senioren, Freitag, 18. Oktober, EHC Swissar – EHC Schaffhausen

Zum diesjährigen Saisonauftakt trafen unsere Senioren im gleichzeitig auch ersten Heimspiel auf die Mannschaft des EHC Schaffhausen.

Topmotiviert startete das Team unter der Leitung von Hanspeter Schmid und führte schon bald nach knapp drei Minuten durch einen Schlenzer von der blauen Linie durch Sämi Wildhaber mit 1:0.

Schaffhausen zug in der 9. Minute zum 1:1 gleich, doch wenige Sekunden später erzielte Gianni De Carlo mit einem traumvoll abgelenkten Schuss von Thomas Raschle die 2:1 Führung.

Eine Minute später zogen die Schaffhauser wieder gleich, bevor Christian Kehl auf Zuspiel von Reto Rüeger und Jürg Nuesch zum 3:2 einschossen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelspause.

Im zweiten Drittel vermochten die Schaffhauser mit 2:1 Toren das Spiel wieder auszugleichen bevor es beim Spielstand von 5:5 in die zweite Pause ging. Sehr nennenswert ist das 4. Tor in der 37. Minute erzielt durch Kusi Könitzer. Sein erstes Tor für den EHC SR überhaupt!

Im letzten Drittel wendete sich das Spiel dann in den letzten Minuten zu gunsten der Schaffhauser.

Beim Stand von 5:6, versuchten die Swissairler in der letzten Minute durch eine zusätzlichen Spieler anstelle des Hüters Kühni den Ausgleich zu erzielen, doch leider fiel die Scheibe nochmals in die Reihen der Schaffhauser Stürmer und diese schossen in der 59. Minute zum Sclussresultat von 5:7 ins leere Tor ein.

Freud und Leid am PCOT – die unzensierte Wahrheit

Dieses Jahr zeigte uns Montreal am Wetter, wie nah das Schöne und das Traurige beieinander liegen. Sonnenschein mit Sonnenbrandpotential wechselte sich mit Regen und einem Schneesturm bei Minustemperaturen ab. Aber auch sonst wurde uns vor Augen geführt wie schnell alles gehen kann. So starb in der Nacht vom 19. April Bill „Wilkie“ Wilkinson, einer der Gründer des Turniers und einigen von den älteren Semestern sicher noch ein Begriff. Zudem konnte uns Danny Woods, einer unserer kanadischen Verstärkungsspieler aus gesundheitlichen Gründen nicht unterstützen. Es war leider nicht einmal möglich ihn während des Turnieres zu sehen und so blieb uns nichts anderes übrig als ihm mittels einer Genesungskarte unsere Wünsche zu übermitteln, verbunden mit der Hoffnung, dass wir nächstes Jahr wieder zusammen auf dem Eis stehen dürfen.

Was die sportliche Bilanz angeht so hat sie sich ähnlich wie das Wetter gezeigt:
Im traditionellen Freundschaftsspiel gegen die Air Canada Pilots spielten wir bereits sehr gut, auch wenn wir noch nicht die ganze Mannschaft beisammen hatten. Böse Zungen würden allerdings behaupten, es sei nur wegen unserem Goalie gewesen dass wir gewonnen hätten.

Es geht los……
Es geht los……

Beim ersten Gruppenspiel gegen die Toronto Wranglers hatten wir dann erstmals die ganze Mannschaft beisammen und es zeigte sich, dass einige unserer „late arrivals“ noch nicht ganz NHL Niveau haben, da sie sich nicht sofort auf

unserem Niveau behaupten konnten und so auch nicht die dringend benötigte Verstärkung sein konnten. Somit war es dann fast logisch dass das Resultat weniger optimal als beim Freundschaftsspiel war. Es zeigte sich aber auch, dass wir als zusammengewürfelte Mannschaft nicht das gewohnte, abgeklärte OBOS Spiel zeigen konnten und so kam unser Management zum Schluss, dass wir entweder einen Quantenphilosoph oder einen Coach benötigen. Da die Quantenphilosophie eine neue Sparte der Permaphysik ist und somit Fachleute auf diesem Thema noch relativ rar sind, wurde entschieden, dass ein Coach gesucht wird, da diese einfacher zu finden sind. Wir fanden auch schnell jemand, der unserem Anforderungsprofil entsprach. Er hatte grosse NHL Erfahrung (schon über 100 Spiele live zugeschaut), weiss wie man Meisterschaften entscheidet (Spiel 7 beim World Series Triumph der Toronto Blue Jays im 1993 mitverfolgt) und er hatte auch den notwendigen Bezug und Wissen über das Klotener Powerspiel (anwesend an allen Finalspielen der Kloten Flyers in den 90er Jahren).

Immer wieder Gänsehaut pur bei der Hymne
Immer wieder Gänsehaut pur bei der Hymne

Dass aber auch ein solcher Fachmann etwas Zeit braucht um eine Mannschaft mit so sensiblen Spielern wie der unsrigen zu führen, zeigte sich im nächsten Spiel gegen Bardahl. Da lief alles nach Plan bis gegen Ende des Spieles die gewünschten Abläufe nicht mehr wunschgemäss funktionierten und sich das Resultat auch hier als nicht ganz optimal für die Qualifikation für den Final am Sonntag zeigte. Das letzte Gruppenspiel gegen die Pointe-Claire Ouellettes bewies dann aber klar, dass es nach dem Spiel gegen Bardahl richtig war nicht das ganze schon wieder in Frage zu stellen und einen neuen Coach zu suchen. Es gelang uns nämlich während der ganzen Spieldauer unser Tempo konstant hoch zu halten und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Es half sicher auch, dass wir eine grosse Fangemeinde im Stadion hatten, welche uns lautstark unterstütze. Es kam mir fast wie manchmal im St.Jakob Park vor und es ist sicher einmal angebracht unserem 17.Mann ein grosses Kompliment dafür zu machen).

Was an diesem Turnier auch auffiel, ist, wie viel unsere schweizer Spieler gegenüber den kanadischen aufgeholt haben. Dies vor allem auch auf dem Materialsektor, da es tatsächlich s Spieler unserer Mannschaft gab, welche im Rousseau kein Material fanden, da die Auswahl z.B an Stöcken zu klein und vor allem veraltet ist!

Darki

Die ganze Wahrheit über unser Team liegt im Detail
Die ganze Wahrheit über unser Team liegt im Detail

Senioren: Swissair-Akademiker

Mit einem Paukenschlag konnten die Swissailer in ihr letztes Meisterschaftsspiel der Saison 2012/13 starten. So erzielte Simon Wüst (gemäss Angaben der renommierten Hockeybibel „Slapshot“ von Beruf gelernter Metzger) den wichtigen ersten Treffer im Spiel. Und dies nicht mit brachialer Gewalt sondern mit gekonnter „Klinge“.

Leider zeichnete sich aber umgehend eine Wende im Spiel ab, und so konnten die Meisterschaftsfavoriten auch ihren Ausgleich erzielen. Unter dem Motto „ärgerlich“ entpuppte sich der weitere Verlauf der Partie. Swissair versuchte wacker mitzuspielen und erzeugten ihrerseits diverse hochstehenden Chancen. Leider bewiesen die Akademiker aber ein erneutes Mal die viel effizientere Chancenauswertung und so stand es auch schon nach wenigen Zeigenumdrehungen 1 zu 10!

Im Chancenvergleich bestimmt nicht ganz fair, doch wurde der Heimmannschaft gnadenlos aufgezeigt, dass ihr defensives Verhalten taktisch mehr als mangelhaft war. Wohl ein Spiegelbild der ganzen Saison. Und wer sie vorne nicht macht, der kriegt sie hinten…

Erfreulicherweise entmutigte aber die Einheimischen selbst ein 10 zu 1 nicht! Im Gegenteil: mit der Wut im Bauch stürmten sie mal für mal auf das gegnerische Goal hinzu. Mit teils hochstehenden Passstafetten zeigten sie eindrücklich auf, dass sie diese Saison klar unter ihrem Marktwert geschlagen wurden. Entsprechend wurden ihre Bemühungen auch mit den Toren zum 2, 3, bzw. 4 zu 10 belohnt.

Zu guter letzt erhöhten die Akademiker das Score danach noch auf ein Schlussresultat von 12 zu 4.

Wir können gespannt sein, wie sich dieses Team auf nächste Saison verändert bzw. weiterentwickelt.

Abschlussbemerkungen:
Markus Kreis löste in dieser Saison den letztjährigen Topscorer (Daniel Stricker) in der Torschützen-Rangliste ab. Gemäss Aussagen eines Teamkameraden, dessen Namen mir gerade entfallen ist, soll „Circle“ angeblich das letzte Meisterschaftsspiel bewusst geschwänzt haben, damit er nicht auch noch die Strafenliste anführen wird!!! Sei es wie es ist. Wir freuen uns auch so auf den Abschlussabend. Der Strafenkasse und deren Sponsoren (Hauptsponsoren: Kreis, HCD-Hampe und Hightower) sei an dieser Stelle schon mal gedankt…

#91

Freitagabend, 22:30 in der Notaufnahme

Diagnose, RQW über Malleolus medialis links.
(auf deutsch: Riss/Quetschwunde über Fussknöchel innen links)

22 Uhr 15, im Spital Bülach eingetroffen (ohne Blaulicht und Sirene). Mit den vorhandenen 1.50.- in Kleingeld Parkzeit für 1:30h bezahlt (hoffentlich schleichen keine vom Trachtenverein nachts hier herum). Nach 2 stündigem herumliegen in der Notfallstation (Aufnahme, Röntgen, Tetanus-Spritze), nähte mir die Chirurgie-Assistentin (CH!) dann endlich meinen Fuss wieder zusammen (ohne Betäubung, bin ja schliesslich ein Mann!). Um 00:30 war ich endlich zuhause.

Ach ja, Eishockey wurde auch noch gespielt…

EHC Swissair –  HC Siebnen 5:3 (1:2,2:1,2:0)

Schluefweg Aussenfeld, Zuschauer 8, Schiedsrichter vorhanden,
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Swissair, 4mal 2 Minuten gegen Siebnen.

HC Siebnen, 5 Punkte vor dem EHC Swissair in der Tabelle, hat das Hinspiel diskussionslos mit 7:1 gewonnen.

Die Siebner im 1. Drittel mit Vollgas, 0:2. Swissair hält dagegen, Oeski mit Saisontor 1 zum 1:2. Pause.

Mit einstündiger Verspätung trifft Coach Swissair mit den Lizenzen doch noch ein.
Tschanz zum Ausgleich, 2:2. Die Siebner nun plötzlich schwächer, dennoch erneut zur Führung, 2:3. Wieder Tschanz zum Ausgleich, 3:3.

Schlussabschnitt, Swissair drückt wehement zur Führung. Tschanz gekonnt unwiederstehlich, 4:3. Unterzahl SWR, Oeski gibt Vollgas, 5:3. Schlussstand!

Fazit: Geschlossene Leistung des EHC Swissair, Goalie Horak wie gewohnt mirakulös, Oeski mit Saisontoren 1 + 2. Polizischt Tschanz mit Hattrick zum Matchwinner! 3. ZEP Spiel von Raschle, 3. Sieg! Glück? Zufall? Nein, Erfahrung!

 

#96

ZEP: Jolly Roger – Swissair

An diesem Sonntagabend wartete der unbezwungene Leader in der Kolping Arena auf uns. Die anwesenden 11 Spieler waren motiviert um alles zu geben und den Leader möglichst lange zu ärgern, aber wirklich an die Sensation glaubten nicht viele.
Wir waren von der ersten Sekunde an unter Druck, erwartungsgemäss. Lange hielt unser Bollwerk dicht und wir konnten ein zwei erfolgsversprechende Konter fahren. Leider blieben diese erfolglos und kurz vor Drittelsende kam es wie es kommen musste, wir gerieten mit 0:1 in Rückstand.
Das zweite Drittel verlief identisch wie das erste Drittel, die Jollys drückten und drückten und wir verteidigten was das Zeug hielt. Leider konnten wir noch kein Konter verwerten und am Ende des zweiten Drittel stand es 0:3.
Im letzten Drittel konnten wir immerhin noch einen Ehrentreffer landen und das Spiel endete mit 1:6.
Wir gratulieren den Jolly Rogers zum verdienten Sieg und Gewinn der Meisterschaft.
#21 (da wir keine Strafen hatten)