Kategorie: Spielbericht

ZEP: Sharks – Swissair

Nach mehrmaligem Verschieben könnte mit der Eisbahn Dielsdorf doch noch ein Datum gefunden werden.

Mit 10 Spieler sind wird an diesem Sonntagnachmittag in Dielsdorf zu diesem wichtigen 6 Punktespiel angetreten. Das erste Drittel war geprägt von vielen Chancen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach einen schnellen Konter konnten wir endlich und verdient in Führung gehen und diese verteidigten wir bis zu ersten Pause. Am meisten Aufregung sorgen hitzigen Diskussion auf unserer Spielerbank und der Coach musste schlichtend eingreifen.
Im zweiten Drittel rissen wir das Szepter an uns und haben phasenweise den Gegner dominiert. Verdient bauten wir die Führung auf 3:0 aus.
Die Devise für das letzte Drittel war klar: „die null solange als möglich zu halten“. Zu Beginn könnte sogar das 4. Tor erzielt werden. Nach diesem Treffer kamen plötzlich (negative) Emotionen ins Spiel und wir haben den Fokus verloren (zu viele dumme Strafen). Plötzlich stand es noch 2:4… dieses Resultat konnten wir über die Runden schaukeln.

Die OBOS erweitern ihr Kerngeschäft

Ok ich weiss: wir spielten draussen, das Eis war schlecht, es war saukalt, wir spielten gegen die Travel Jets, Jimmy stand im Tor, wir hatten nur 2 Blöcke, unsere Taktikabteilung war heute nicht dabei. Aber: die anderen hatten spielten auch draussen, das Eis war auch bei ihnen schlecht, es war auch für sie saukalt, sie hatten weniger als 2 Blöcke (Florian, welche wir gegen eine kleine Leasinggebühr abgaben für dieses Spiel), Jimmy stand bei uns im Goal und sie hatten wohl auch keine guten Taktiker dabei, denn sie spielten Sauschlecht. Bei einem kurzfristigen Notfallbesuch bei meinem Psychiater hatte der eine geniale Idee:

http://www.ab5zig.at/index.php?id=134

Und er riet mir dringend, nicht mehr über das Spiel nachzudenken und somit habe ich fertig.

 

Darki

Basel Oldtimer verstärkt gegen OBOS

Wie fast jedes Jahr haben sich die Oldtimer aus Basel auch dieses Jahr wieder gezielt verstärkt um mit uns mithalten zu können. Somit entwickelte sich eine animierte, spannende und unterhaltsame Partie. Dass die Bedenken der Bebbi berechtigt waren, zeigte sich bei den Bullies. Bekanntlich sagt ja eine alte Eishockeyweisheit, dass oft derjenige ein Spiel gewinnt, der die Anspiele gewinnt. Darum ist es super, wenn man gleich viele Bullies gewinnt wie Tore schiesst. Nicht ganz so super ist, wenn man nur 1 Bully gewinnt. Das wir mehr gewinnen war allerdings nicht eine der Vorgaben unserer Taktikabteilung. Deren detaillierte und präzise Angaben setzten wir zu 100% um. Ich auf alle Fälle hatte sehr viel Spass.

Darki

Die OBOS testen neuen Goalie / Flügelzange

Am 13. So quasi als „High Noon“ Spiel (Spielbeginn 12.45) hatten wir in Dielsdorf das verschobene Spiel gegen die Red Wolfs auf dem Programm. Die Hardcore Fans inkl. sämtlicher Fanklubs ist es ja bekannt, dass wir dieses Jahr nicht gleich wie die Kloten Flyers spielen. Die bauen nämlich langsam ab. Wir haben uns den Abbau gespart und spielen schon das ganze Jahr auf deren Siegesniveau von 2013. Darum hat sich unser Management gezwungen gesehen, drastische Massnahmen einzuleiten. Diese machen für Aussenstehende vielleicht nicht sofort Sinn. Aber wenn man sich unsere Beweggründe etwas näher anschaut, sehr wohl:

  • Im Tor spielte das erst Mal für uns Sarah. Bekanntlich versuchen Männer ja mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass Männer bei ihren Frauen keinen reinlassen. Ok, es gibt in der heutigen Gesellschaft immer mehr Ausnahmen. Bei uns, welche ja noch durchwegs aus dem letzten Jahrhundert stammen trifft dies jedoch noch zu.
  • 2 Verteidiger bildeten zusammen mit einem begnadeten Bullyspezialisten (ich glaube er gewann jedes Bully in diesem Spiel. Aber sicher mehr als die anderen Center zusammen), der neu als Center spielte einen neu formierten Sturm, welcher prompt auch zu Torerfolgen kam. Dies machte auch Sinn, da man je bekanntlich Bullies gewinnen sollte und im Falle der beiden Verteidiger machte die Aufstellung auch Sinn, denn wie mir ein Reporter bei 20min, der dort als Hockeyfachmann Berichte schreibt und dessen Namen ich soeben vergessen habe, bestätigte, sind diese beiden am Besten so weit wie möglich vom eigenen Tor entfernt einzusetzen.

Soweit die Ãœberlegungen.

Wie immer taktisch hervorragend eingestellt („geht raus und habt Spass“), konnten wir alle Vorgaben und auch die vom Management erhofften Verbesserungen auf das Eis bringen und lieferten eines der besten Saisonspiele. So sahen es jedenfalls alle Beteiligten. Dass es trotzdem nicht ganz zum Sieg reichen mag daran gelegen haben, dass wir einfach mental noch nicht so weit sind nach dem Verlauf der bisherigen Saison. Aber es hat auf alle Fälle sehr viel Spass gemacht so zu spielen.

 

Darki

Dynamo Schluefweg – EHC Swissair Zepis 2:1

Das Spiel auf dem Aussenfeld bei einigen Minusgraden versprach einen heissen Fight.
Dynamo gilt als eine hinten solide Mannschaft welche nicht viele Tore kassiert. Es gelang Lars jedoch, für uns den ersten Treffer zu erzielen. Wir vermochten diesen Vorsprung leider nicht zu halten und so mussten wir im weiteren Spielverlauf zwei Gegentreffer hinnehmen.
Gute Möglichkeiten auf beiden Seiten blieben danach torlos. Zehn Minuten vor Schluss stellten wir auf zwei Linien um und konnten nochmals Druck machen. Trotz einiger guter Chancen blieb es beim 2:1.
Fazit: Ein Sieg wäre auch für uns drin gelegen, obwohl die Dynamos etwas konzentrierter spielten.

#12

Ein Spiel, das im Weihnachtsrummel unterging (oder verdrängt wurde)

EHC Swissair – Bäretswiler SC 4:10 (4:3,0:5,0:2), 21.12.2012

Der Weihnachtsrummel ist schon fast legendär: überall hören wir von gestressten Menschen, die vor Weihnachten den Wald vor lauter Bäumen, die Weihnachtskerzen vor lauter Geschenkwerbung, die nächsten Familienmitglieder vor lauter Schwiegermütter oder die schlechten Hockeyresultate vor lauter Spenglercup Euphorie nicht mehr sehen. So auch bei mir: Das vorweihnächtliche Seniorenspiel gegen Bäretswil vom 21. Dezember 2012 habe ich schon vor dem Schlusspfiff abgeschrieben beziehungsweise vergessen. Wäre da nicht Raschle… Es war schon 2013 als Raschle herausgefunden hatte, dass die einzige Strafe des Spiels gegen den EHC Swissair auf meinen Namen gebucht wurde – also nichts wie ran an die Tastatur.
Kurzzusammenfassung: 1:0 geführt, auch 4:3 geführt und dann noch zweistellig verloren. Beim Gegner haben sich alle ausser einem in die Torschützenliste eingetragen (8 Spieler), beim EHC Swissair gab es nicht einmal soviele Spieler, die das leere Tor von der blauen Linie getroffen hätten.
Es war das gut schweizerische, verwöhnte Wohlstandsgefühl: uns gehts gut, wir liegen vorne, und das wird schon immer so bleiben. So wars auch in der ersten Drittelspause: wir führten 4:3, das war toll und hart erkämpft – und wird schon so bleiben. Wir alle, aber vielleicht auch einfach die anderen, schauen schon, dass das so bleibt. Blieb es aber nicht: die kalte Dusche kam in Form von 5 Gegentoren in 13 Minuten. Das Wohlstandsgefühl war weg, der Vorsprung war weg – und niemanden hats richtig gestört. Eben gut schweizerisch. Schade.
Meine Schwiegermutter hat mich am nächsten morgen gefragt, wie denn das Spiel gewesen sei. Welches Spiel – aha, gestern Abend – nicht der Rede wert – Streichresultat – wie lange gehts noch bis Weihnachten? 2 Tage.
Weihnachten selber ist dann nicht im Vorweihnachtsstress untergegangen. Jeder hat nach Kräften vorbereitet und Energie reingesteckt, alle haben sich engagiert, jeder hat sich gefreut. Es kam genauso, wie wir uns das gewünscht hatten. Weil alle mithalfen. Und natürlich auch, weil wir Glück haben, dass wir in einem so schönen Wohlstandsland wohnen. Es guets Nöis!

Rückspiel missglückt

Also viel kann man zu diesem Spiel nicht berichten, und schon gar nicht im positiven Sinn.
Wir waren mehr mit uns selber beschäftigt und anstatt gemeinsam gegen die Treff zu fighten mussten wir mit einer 5:1 Packung nach Hause.
In der Garderobe jedoch konnte dann wenigsten Peer doch noch etwas Talent entfachen:

Gratulation zu tollen Leibchenbeige!

Lowbat#12

Zu Gast in Zug

Mit einem motivierten Team von 9 Spieler trat das Ehc Swissair gegen die Horgener Delphine an.
In den vergangen Spielen wurde es meist spannend und so startete auch dieses Spiel ausgeglichen.
Etwas glücklich aber dennoch verdient konnten wir dank Toren von Atze & Peer mit 2:1 Führung in die erste Pause gehen.
Im zweite Abschnitt durften wir dank Nic#89 die Führung behalten und starteten mit 3:2 in den letzen Abschnitt.
Mit einigem Engagement gelang es uns den Ausgleich verhindern und stattdessen erzielte Atze trotz Skitour in den Beinen sein zweites Tor.
Nachdem auch Lars seine Energie von der Bank aufs Eis umsetzte war der Sieg gesichert.

SaudiDraft #12

Die Kunsteisbahn Dolder bringt den Senioren auch am 6. Dezember kein Glück !

Am 30. Oktober mussten wir die offene Eisbahn nach einer herben Niederlage gegen den Akademischen EC mit hängenden Köpfen verlassen. Nachdem wir aber das Heimspiel gegen den Grasshoper-Club Zürich vor anderthalb Wochen in der Kolping Arena mit 8 : 2 gewonnen hatten, bestand doch noch Hoffnung, dieses Mal den Dolder als Sieger zu verlassen.

Neben unserem Stammgoalie Jimmy machten sich 11 Feldspieler bereit, an diesem kalten Donnerstagabend weitere 3 Punkte zu sichern. Ab dem zweiten Drittel unterstützte uns Jeff in seinen sehr eleganten Lederschüeli als Coach von der Bande aus. Vielen Dank, aber auch dies half uns leider nicht.

Zum Spiel gegen GC gibt es nur sehr wenig zu sagen. In der Startminute wurde unser vermeintlich erstes Tor nicht gegeben. Die Stadtzürcher spielten in der Folge nicht besonders gut und wir noch schlechter. So kam es, dass unser Gegner in mehr oder weniger regelmässigen Abständen zu neun Toren kam ( wovon drei in nummerischer Unterzahl erzielt wurden! ) Wir schauten vielleicht etwas zu oft auf den schön geschmückten, grossen Weihnachtsbaum in der Mitte des öffentlichen Eisfelds.
In der 26. Minute konnte Circle auf Pass von Raschle und Stricki das Ehrentor erzielen.

Ich glaube, die Senioren sollten in Zukunft keine Spiele mehr auf dem Züriberg bestreiten.

DF66

Undiskutable Leistung gegen die Akademiker

Am Dienstag, 30. Oktober 2012 stand bereits das 2. Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Das kleine Team, mit nur gut 2 Blöcken ausgestattet, traf sich am späten Abend auf dem Dolder.

Nach einem kurzen Einlaufen ging’s bereits los. Doch in der 4. Minute musste sich Stauffi das erste Mal geschlagen geben. Wir kämpften weiter und kamen auch zu unseren ersten Chancen. In der 6. Minute sahen wir unsere Bemühungen gekrönt durch ein schönes Hochecktor durch Hanspeter. Leider durften wir gerade mal 12 Sekunden hoffen und schon standen wir wieder im Rückstand. Die Torfolge steigerte sich in einem regelmässigen Abstand bis zur 20. Minute. Zum Schluss wurde auch noch ein weiteres schönes Tor durch Hanspeter nicht gegeben. Der Puck, auf dem Eis gleitend, ging unter dem Tor durch und prallte an die Bande. Leider konnten beide Schiedsrichter das Tor nicht erkennen. So mussten wir mit einem Torverhältnis von 1:9 in die Pause.

Auch in den nächsten 2 Dritteln vermochten wir uns nicht mehr zu steigern und so mussten wir Tor für Tor zugestehen und am Schluss hiess das Resultat 4:16.

Mit solchen weiteren Leistungen werden wir es in dieser Saison sehr schwer haben