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Senioren: EHC Uster eingeknickt

Spiel vom 04.11.2018

 

Um es vorweg zu nehmen. Die Senioren des EHC-SWISSAIR haben ihr zweites Spiel der Saison 18/19 gewonnen!

 

Das erste Drittel war ein klassisches hin und her. Wir gingen nach 1Minuten 30 Sekunden durch Reto Binz in Führung, kassierten jedoch 10 Sekunden später den Ausgleich.

Es ging so weiter. Gianni De Carlo schoss das 2:1, dann wieder der Ausgleich. Christian Schaffenberger schoss das 3:2, dann wieder der Ausgleich. Marco Künzler schaffte es dann, uns für längere Zeit in Führung zu schiessen, denn es war 2 Minuten vor der ersten Drittels Pause.

 

Das zweite Drittel ist kurz erzählt. Wir waren schwach, unkonzentriert und von der Rolle. Dadurch erhielten wir zwei Tore und lagen mit 4:5 hinten.

 

Im dritten Drittel wollten wir nochmals aufdrehen. Dies gelang uns, jedoch wurden wir noch nicht mit Toren belohnt.

Die Match Uhr stand bei 56:46 als unser Topskorer, Jürg Nüesch, uns zum verdienten Ausgleich schoss. Danach ging es schnell. 20 Sekunden später erhöhte Fabio Emch zum 6:5. 50 Sekunden danach wollte Jürg nochmals, er durfte natürlich und erhöhte auf 7:5. Den letzten Streich setzte Marco Künzler und schob zum Endresultat von 8:5 ein.

 

Auf diesem Sieg können wir aufbauen was jedoch drei komplette Linien voraussetzt.

 

Sam #83

 

Es spielten:

  • Im Tor: Pasqual Baumann
  • Auf dem Feld: C. Schaffenberger, R. Rüeger, R. Müller, G. De Carlo, R. Binz, M. Künzler, J. Nüesch, F. Emch, C. Liechti, B. Aeschimann, T. Mäder, N. Mandioni, A. Bieri, S. Egger
  • An der Bande: R. Stauffacher und T. Gujer

 

 

Spielbericht Senioren EHC Swissair – Wallisellen

Spielbericht Senioren EHC Swissair
31.10.2104   EHC Swissair – EHC Wallisellen

Dass in der Halle die Kloten Flyers gegen Zug spielten, mag wohl einer der Gründe sein, dass lediglich 2 Zuschauer den Senioren-Match auf dem Aussenfeld verfolgten. Immerhin während der Pause des National League Spiels waren die Zuschauerrampen ausverkauft und was während diesen Minuten an Toren geboten wurde war der Besuch wert. Leider landete der Puck immer wieder im falschen Tor.

Einmal mehr begann unser Senioren-Spiel mit einem „verkorksten“ Einlaufen, denn nach 5 Minuten wurde das Spiel bereits angepfiffen. Von Beginn weg wurden wir enorm unter Druck gesetzt und so dauerte es lediglich 4 Minuten 44 Sekunden, bis das 1. Tore fiel. Der Gegner drückte weiterhin und so fielen das 2., 3. und 4. Tor fast im Minutentakt. Endlich wachgerüttelt konnten wir endlich Gegenwehr leisten und dem Gegner standhalten. Aber kurz vor Ende des 1. Drittels fiel dann noch das 5. Tor.

Trotz Pause kam keine Ruhe ins Spiel. Immer wieder die gleichen Fehler und so kam der Gegner  zu vielen Torchancen und der Torreigen setzte sich bereits nach wenigen Minuten fort.

Es dauerte ganze 32 ½  Minuten bis unser Flügel-Flitzer Yves auf Pass von Schaffi unser 1. Tor verbuchen konnten. Die Antwort des Gegner kam jedoch bereits nach 3 Minuten und Roger Engbers durfte gleich zweimal den Puck herausfischen.

Das letzte Drittel begann wie die Anderen. Gerade mal 2 Minuten konnten wir den Druck der Walliseller abwehren bis auf der Anzeigetafel das Resultat erneut änderte. Das zweite und letzte Tor unseres Team konnte erneut Yves Hofer gutgeschrieben werden.

Einen Mega-Black-Out hatten wir kurz vor Spielende, als innerhalb von 38 Sekunden die Tore 13, 14 und 15 fielen. Vielleicht waren die Gedanken bereits beim Bier in der Kabine bzw. bei meinem Geburtstagskuchen, den Jeff zu Spielende in die Garderobe brachte.

negativ:
– 15 Eier erhalten
– leider nur 2 Blöcke + Torhüter

 

Positiv:
– 1. Platz Tabelle Gegentore (oh shit… eigentlich auch negativ)

 

Danilo Ceresa

Senioren: Keine Punkte, aber mit köstlichem Ende

Senioren C1, OS, Grp 1

Kolping Arena; Kloten 21.02.2014 21:00

EHC SWISSAIR – GRASSHOPER-CLUB ZÜRICH

Ein Kräfte raubendes Spiel gegen GC Zürich endete 3:6. Die köstliche Überraschung im 4. Drittel lies den Frust über die liegen gelassenen Punkte schnell verblassen.

Das Kader war am Freitagabend blitzartig durchgezählt und die optimalste Aufstellung schnell gefunden:
4 Stürmer, 3 Verteidiger und 1 Goalie. Der Einzige mit fester Position war Ivan96, zwischen den Posten. Die Stürmer rotierten mal als Zentner oder links mal rechts, wie auch die Verteidiger. Eiszeit sollten alle genügend bekommen.

Das erste Drittel startete gut. Jeder machte seinen Job. Das Kollektiv verteidigte und setzte das Trichtersystem erfolgreich um. Ein wenig überraschend führten wir plötzlich 1:0 (10:14 Reto69… Matchblatt Raphi88). Ab diesem Zeitpunkt wurden wir unserem Spielsystem untreu, wollten mehr und dies öffnete Räume für den Gegner, was gnadenlos ausgenutzt wurde – Drittelsresultat 1:3.

In der ersten Pause bei warmen Tee wurde das Spiel analysiert und kommentiert. Ivan96 erklärte nochmals sein Spiel, animierte uns früher mit dem forchecking zu beginnen, vor dem Tor die Sicht frei zu schaufeln und allfällige Abpraller weg zu wischen. Los!

Gestärkt starteten wir in das zweite Drittel. Arbeiteten hart, rackerten, kämpften und siehe da 3:2 (29:24 Reto69). Die Freude hielt leider nicht lange an, für einmal hat Ivan96 die Orientierung verloren. GC wirbelte ihn – okay uns auch – schwindlig 4:2 (31:58). Das war es dann auch im zweiten Drittel.

Die fünfminütige Pause bot nicht viel Zeit zum Analysieren und Diskutieren. Es reichte gerade für einen Schluck Tee, den Pulse runter zu fahren und die Beine zu lockern. Auf ein weiteres!

Wauw! 4:3 (41:11 Raphi88) und GC Zürich war geschockt. Nein 5:3 (41:46) das darf nicht passieren! Das zweite mal wo wir kämpferisch Stirne boten, den Anschluss schafften und dann dies. Doch unser Drang nach Toren und Sieg war ungebrochen. Wir stürmten an und nicht übertrieben, alle hatten weitere gute, zum Teil hundertprozentige auf dem Stock, doch es sollte nicht sein… und wer die Tore nicht schiesst, bekommt sie 6:3 (50:28). Fertig.

Erschöpft und einwenig enttäuscht analysierten und kommentierten wir wiedermal das Spiel in der Garderobe. Das Team hat Moral gezeigt und wurde punkt-technisch nicht gebührend belohnt. Vorausahnend organisierte Thomas74 ein paar Bierchen und einen köstlichen „Happen“ zur Stärkung und zur Aufmunterung für das nächste Spiel, morgen in Schaffhausen. Das vierte Drittel endete für einmal in der Garderobe.

Und zum Schluss, das heutige Spiel war äusserst fair und es gab nur eine Bankstrafe… da auch morgen in Schaffhausen das Team stark reduziert ist, wird Ivan96 als Spieler stürmen! VIEL ERFOLG!

Reto69

Senioren: Auch keine Punkte im Kellerduell!

Gerade einmal 10 Spieler Feldspieler und 1 Torhüter treffen sich am Samstag, um im Dolder endlich einmal zu gewninnen.
Im ersten Drittel konnte SWR das Gwollte nicht umsetzten, wodurch man mit einem 4:1 Rückstand in die erste Pause ging.

Das Zwischenziel für das zweite Drittel konnte mit einer Leistungsteigerung erreicht werden, man konnte dieses mit 2:1 Toren für sich entscheiden.

Mit einem 5:3 Rückstand gings in den Schlussabschnitt, noch immer gewillt den ersten Saisonsieg zu holen! Aber es kam anders, trotz Umstellungen verlor man schlussendlich deutlich mit 10:5.

Fazit: Auch wenn der EHC Swissair im Retro-Look Leibchen Contest gegen die in „metrosexuell“ Seeblau angetretenen Gegner diese Angelegenheit klar für sich entscheiden konnte, Punkte gibts dafür halt leider keine…

GRASSHOPPER-CLUB ZÃœRICH – EHC SWISSAIR 10:5 (4:1,1:2,5:2)

KEB Dolder; Zürich. – Zuschauer: 20. – Schiedsrichter: Arni Eddy, Arni Ronny; Linesmen. Tore: 5. Häberli Oliver (Maurer Serge) 1.0. 8. Maurer Serge (Staub Georg) 2:0. 13. Müller Roland (Kehl Christian) 2:1. 16. Häberli Oliver 3:1. 18 Staub Georg (Braumandl Michael, Maurer Serge) 4.1. 23 Kehl Christian (Nüesch Jürg) 4:2. 38 Nüesch Jürg (Kehl Christian) 4:3. 38. Braumandl Michael (Flückiger Marc,Maurer Serge) 5:3. 46. Maurer Serge (Staub Georg) 6:3. 47. Maurer Serge 7:3. 51. Schmid Hanspeter (Nüesch Jürg) 7:4. 52. Raz Thomas Albert (Cadisch Leo,Gubler Bruno) 8:4. 53. Egger Samuel 8:5. 57. Rufer Christian (Häberli Oliver,Maurer Serge) 9:5. 59. Maurer Serge (Rufer Christian) 10:5. – Strafen: 1mal 2 Minuten GC, 2mal 2 Minuten Swissair;

Ausfellung EHC Swissair: Sertore; Könitzer, Schmid; Ceresa, Raschle; Kehl, Nüesch, Müller, Schillmeier, Hofer, Egger.

Bemerkungen: Swissair ohne Hüni, Schaffenberger, Jenni, Rüeger, Binz, Hake, Wildhaber, Steiner, Horak, Liechti, Wüst, Stricker, De Rooij, Nef, Viglietti, Treibenreif, De Carlo, Krotak, Capatt, alle Abgemeldet.

#47

OBOS und die Kaffeefahrt

Sorry. Sorry, dass dieser Spielbericht vom 3. November so viel Verspätung hat. Aber leider mussten zuerst einige rechtliche Abklärungen getroffen werden vor der Veröffentlichung. Zudem meinte mein Psychiater, dass eine Pause angebracht sei, damit ich mich erst richtig von den Strapazen erholen kann.

Wer hat nicht schon davon gehört: den netten Kaffeefahrten für Senioren, meistens in den Schwarzwald, verbunden mit einem feinen Mittagessen und vielen Geschenken wie Zopf, Honig, echtem, geräuchertem Schwarzwald Speck und ähnlichem. Und normalerweise ergibt es sich dann, dass zufälligerweise im Verlaufe des Tages die Bekanntschaft mit einem netten Herrn (warum sind es eigentlich immer Herren?) gemacht wird, welcher durch eine wundersame Fügung Vertreter dieser ganz speziellen Heizdecken ist, die man schon immer nicht gesucht hat. Und da man schon einmal im Leben so viel Glück hat, reichhaltig beschenkt wird, ist es dann fast schon logisch, dass man diese Ginseng Salbe auch noch gleich mitkauft, damit man so wie bisher weiter leben kann. Am Abend fährt man dann nach Hause, glücklich mit sich und der Welt, legt die Beine hoch und ist mit sich und seinem Seniorenleben so was von zufrieden.

Genau das Gefühl nach so einem Tag war spürbar, als wir gegen die Senioren aus Glattbrugg spielten. Nur waren es leider wir, die grad von der Kaffeefahrt kamen. So kam mir wenigstens dass Einspielen und die ersten Minuten des Spieles vor. Die Heizdecken waren in den Schlittschuhen eingebaut, das Eis dadurch unter den Kufen weich, von der  Ginsengsalbe hatten wir zu viel eingestrichen, so dass die Hände noch ganz klebrig waren davon und dadurch die Passgenauigkeit im einstelligen Prozentbereich war. Aber genau so wie jede Kaffeefahrt einmal vorbei geht, kamen wir auch langsam wieder zurück ins Leben und begannen endlich unseren Fähigkeiten entsprechend mitzuspielen. Die erste Hälfte lief zwar noch nicht so wie gewünscht, aber immerhin war der Spielstand noch relativ knapp.

Nach der Pause konnten wir uns dank Pausentee und entfernen der Heizung aus den Schlittschuhen (oder was auch immer) kontinuierlich steigern und sogar den einen oder anderen wirklich gekonnten Spielzug aufs Eis zaubern. Nur vergass uns jemand in der Pause zu sagen, dass es heute keine Stilnoten gibt und nur die nackten Tore zählen. Das war letztendlich schade, denn wegen diesem kleinen Detail gelang es uns letztendlich nicht das Spiel so siegreich zu gestalten wie wir uns das vor dem Spiel eigentlich vorgestellt hatten. Aber wer weiss, vielleicht sollten wir es mal als Teambuilding Event mit einer richtigen solchen Kaffeefahrt versuchen? Wenn wir schon nicht gewinnen, hätten wir auf diese Art wenigstens eine neue Heizdecke zu Hause. Wäre ja auch schon was.

Darki

 

Prag auch dieses Jahr ein voller Erfolg

Prag: OK-Cup 2013
Prag: OK-Cup 2013: Das Swissair-Team

Ich habe wieder die Ehre, den Spielbericht vom diesjährigen OK CUP Prag 2013 zu schreiben. Es macht immer wieder riesen Spass, diese Erfahrungen in Prag zu sammeln! Jeder kennt die Turniere und Spiele auswärts, oder gar im Ausland. Wer möchte gerne nicht nur lesen, sondern das auch selbst erlebt haben? Hoch und Tief’s der Mannschaft? Die Altstadt? Das gute Essen? Oder z.B. auch das viele Biiiiiiiiier?

Auf diesem Weg möchte ich nun auch etwas loswerden.
Von 77 Spielern in der ganzen Swissair haben es 5 Spieler nach Prag geschafft. Die 3.5 Freitage für das Turnier sind ja keine grosse Opfergabe für dieses sehr gut organisierte Turnier. Wir 5 Kleinen versuchen mit allen Kräften, uns gegen die Grossen zu behaupten und stetig unseren Kampftrupp zu verstärken. Ich wünsche mir für das nächste Turnier (bei mir schon wieder rot im Kalenderangestrichen), dass wir eine ganze Mannschaft zusammenstellen können, gemeinsam anstossen, feiern, lachen und vor allem gewinnen können! Viele gute Spieler sind    in der Swissair und waren teilweise auch schon mit mir in Prag. Also alle zusammen das nächste Turnier anfangs November 2014 zu markieren! Auf 15 Spieler zu reduzieren ist immer einfach – mindestens 15 Spieler zu stellen, das ist die grosse Herausforderung!
Herausforderung angenommen!
Prag: OK-Cup 2013
Prag: OK-Cup 2013

Das Zusammentreffen im Hotel Cechie war sehr unterhaltsam, vor allem die Mannschaft der Emirates. Schon beim Eintritt durch das Haupttor in die heiligen Halles des Foyes vom Hotel, ist das Gegner-Team bereits mit 74 bis 86 Prozent gefüllt mit Bier. Die Nacht war lang und einige der Gegner erreichten knapp die 97 Prozent Grenze. Wie es diese Leute auf das Eis geschafft haben am nächsten Morgen bleibt ein Rätsel.

Nach kurzem Schlaf sind wir auch schon bereits im Car zur Eishalle. Die Sonne strahlt wunderschön und erhellt die Stimmung umso mehr auf das anstehende Spiel. Die Gegner heissen Calgary Contrails.
Spieler Calgary: 15

Spieler Swissair: 7
Trotz massiver Unterzahl sind die Chancen stehts vorhanden gewesen. 1 Auswechsel für den Sturm, 1 Auswechsel für die Verteidigung.
Unsere Tschechische Unterstützung hilft meiserhaft. JAKUB im Goal hat gut reagiert und ONDREJ und JIRKA haben wir je ein Goal zu verdanken. Faires Spiel insgesamt, 3 Strafen von uns, Calgary sass 2x. Ganz zum Schluss erhielten wir noch einen Gegentreffer mehr zum 3:2 für Calgary.

Ebenfalls lohnt sich die Reise sowie immer wieder! Die Schlittschuhkanten auffrischen kostet läppische 2.50 Fr!
Das zweite Spiel war gegen das Team V Terminal.

Prag: OK-Cup 2013
Prag: OK-Cup 2013

Gleiche Aufstellung, gleiche Taktik, gleiche Anzahl Spieler.
Ich persönlich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Die Russen waren schnell, stabil auf den Kufen und stark in der Hand. Schön freigespielt konnten unsere Tschechen die wenigen guten Chancen verwerten. Jungs, ich bin stolz auf unsere Leistung in diesen zwei Spielen! Schlussstand 5:3 für die Russen.

2:1 Ondrej
5:2 Jirka
5:3 Ondrej
Das Nachtessen im feinen Restaurant Hockeyka ist immer sehr gut. Traditionelle tschechische Küche  in mehreren Gängen ist gutes Essen für eine lange Nacht. 1 Bett, 1 Kissen, 1 Decke, 1 Zimmer, Raschle und Cédi im gleichen Bett. Wie und was da passiert war, werden wir alle vermutlich nie erfahren…
Kladno Steelers hiess der nächste Gegner. Trotz viel Restalkohol hinter den Stöcken sind alle am Start, auch die Tschechen, auch mit Restalkohol. Viel zu sagen gibts hier nicht. Wir haben gekämpft und ein bisschen verloren.
Nach nur einer Stunde Pause bereits das nächste Spiel mit grossartiger Unterstützung – ein ganzer tschechischer Block als Unterstützung!
Sehr ausgeglichenes Spiel bis zu unserem Ausgleich nach nur 6 Sekunden zu Beginn von Ondra in der letzten Spielperiode. Ab diesem Zeitpunkt gab es noch viele Trefferpunkte bis zum 4:7 für die Swissair! Dem kleineren Ondra gab ich den Namen „The Rocket“. Ich war überwältigt! Hier der Auszug der Treffer.
1:1 Trout
3:2 Pavel
3:3 Ondra the Rocket
4:4 Ondra (6sek nach Anpfiff zweiter Halbzeit)
4:5 Jirka
4:6 Cédi
4:7 Tobi
Nach dem Nachtessen gibt es zwei Gruppen, die Schläfer und die Ausgänger. Was die Anderen erlebt haben kann ich nicht sagen. Wir anderen erlebten eine sehr unterhaltsame Nacht im James Dean. Für ein Mal hat ein Mann auf der Tanzfläche alle Frauen die Show gestohlen – yeah man!
Prag: OK-Cup 2013
Prag: OK-Cup 2013

Neuer Tag, neues Glück, neues Spiel, neuer Gewinn! Damit das unerreichbare wahr gemacht! Wir sind auf dem zweiten Platz gelandet! Seht und bestaunt den Pokal. Kniet nieder vor Ehrfurcht. Ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft mit „ein wenig“ Unterstützung durch das Gastgeberland. Unser Ziel für das nächste Jahr ist natürlich unseren Platz zu verteidigen! Deswegen auch mein Aufruf zu Beginn. Ich brauche euch in Prag zur Unterstützung. So wie im letzten Bericht die Frage gestellt wurde: „…oder geht es sogar noch besser?!“, können wir nun die Antwort geben! Jaaaaaa :-) Auf zum nächsten Abenteuer anfangs November 2014!

Sportliche Grüsse vom eisigen Gletscher

Tobias Gujer #87

Senioren: Der Movember-Schnauz brachte kein Glück!

28. November 2013, EHC Wallisellen – EHC Swissair, KEB Winter World 9:6 (3:1,5:0,1:5)

Gianni mit Movember-Schnauz
Gianni mit Movember-Schnauz

Vier Wochen nach dem am 24. Oktober das Spiel gegen den EHC Wallisellen wegen starken Nebels im 2. Drittel beim Stande von 3:1 für den EHC Swissair abgebrochen werden musste, konnten die Flieger leider nicht mehr an diese selbe gute Leistung anknüpfen. Zwar begann das Spiel zuerst ausgeglichen. Das Team aus Wallisellen war jedoch Abschlussstärker und konnte schon bald mit 2:0 vorlegen ehe Reto Rüeger auf eine herrliche Pully-Pass-Tor-Kombination von Gianni De Carlo über Reto Binz zum 2:1 verkürzen konnten. Wallisellen legte kurz vor Drittelsende jedoch noch ein Tor zum Drittelsresultat von 3:1 vor.

Im Zweiten Drittel gingen die Swissair-ler völlig unter. Wallisellen konnte die Führung mit einigen sehr schönen Toren um weitere fünf Tore auf 8:1 ausbauen.

Der EHC Swissair rappelte sich aber nochmals auf und drehte diese Verhältnis im letzten Drittel um, welches sie mit 5:1 Toren (De Carlo, drei mal Wüst und Nüesch) für sich entscheiden konnten. Der Schlussspurt kam jedoch zu spät und das Spiel endete mit 9:6 zugunsten von Wallisellen.

Gianni

Missglückter Saisonstart der Senioren trotz solider Leistung

Senioren, Freitag, 18. Oktober, EHC Swissar – EHC Schaffhausen

Zum diesjährigen Saisonauftakt trafen unsere Senioren im gleichzeitig auch ersten Heimspiel auf die Mannschaft des EHC Schaffhausen.

Topmotiviert startete das Team unter der Leitung von Hanspeter Schmid und führte schon bald nach knapp drei Minuten durch einen Schlenzer von der blauen Linie durch Sämi Wildhaber mit 1:0.

Schaffhausen zug in der 9. Minute zum 1:1 gleich, doch wenige Sekunden später erzielte Gianni De Carlo mit einem traumvoll abgelenkten Schuss von Thomas Raschle die 2:1 Führung.

Eine Minute später zogen die Schaffhauser wieder gleich, bevor Christian Kehl auf Zuspiel von Reto Rüeger und Jürg Nuesch zum 3:2 einschossen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelspause.

Im zweiten Drittel vermochten die Schaffhauser mit 2:1 Toren das Spiel wieder auszugleichen bevor es beim Spielstand von 5:5 in die zweite Pause ging. Sehr nennenswert ist das 4. Tor in der 37. Minute erzielt durch Kusi Könitzer. Sein erstes Tor für den EHC SR überhaupt!

Im letzten Drittel wendete sich das Spiel dann in den letzten Minuten zu gunsten der Schaffhauser.

Beim Stand von 5:6, versuchten die Swissairler in der letzten Minute durch eine zusätzlichen Spieler anstelle des Hüters Kühni den Ausgleich zu erzielen, doch leider fiel die Scheibe nochmals in die Reihen der Schaffhauser Stürmer und diese schossen in der 59. Minute zum Sclussresultat von 5:7 ins leere Tor ein.

Ein Spiel, das im Weihnachtsrummel unterging (oder verdrängt wurde)

EHC Swissair – Bäretswiler SC 4:10 (4:3,0:5,0:2), 21.12.2012

Der Weihnachtsrummel ist schon fast legendär: überall hören wir von gestressten Menschen, die vor Weihnachten den Wald vor lauter Bäumen, die Weihnachtskerzen vor lauter Geschenkwerbung, die nächsten Familienmitglieder vor lauter Schwiegermütter oder die schlechten Hockeyresultate vor lauter Spenglercup Euphorie nicht mehr sehen. So auch bei mir: Das vorweihnächtliche Seniorenspiel gegen Bäretswil vom 21. Dezember 2012 habe ich schon vor dem Schlusspfiff abgeschrieben beziehungsweise vergessen. Wäre da nicht Raschle… Es war schon 2013 als Raschle herausgefunden hatte, dass die einzige Strafe des Spiels gegen den EHC Swissair auf meinen Namen gebucht wurde – also nichts wie ran an die Tastatur.
Kurzzusammenfassung: 1:0 geführt, auch 4:3 geführt und dann noch zweistellig verloren. Beim Gegner haben sich alle ausser einem in die Torschützenliste eingetragen (8 Spieler), beim EHC Swissair gab es nicht einmal soviele Spieler, die das leere Tor von der blauen Linie getroffen hätten.
Es war das gut schweizerische, verwöhnte Wohlstandsgefühl: uns gehts gut, wir liegen vorne, und das wird schon immer so bleiben. So wars auch in der ersten Drittelspause: wir führten 4:3, das war toll und hart erkämpft – und wird schon so bleiben. Wir alle, aber vielleicht auch einfach die anderen, schauen schon, dass das so bleibt. Blieb es aber nicht: die kalte Dusche kam in Form von 5 Gegentoren in 13 Minuten. Das Wohlstandsgefühl war weg, der Vorsprung war weg – und niemanden hats richtig gestört. Eben gut schweizerisch. Schade.
Meine Schwiegermutter hat mich am nächsten morgen gefragt, wie denn das Spiel gewesen sei. Welches Spiel – aha, gestern Abend – nicht der Rede wert – Streichresultat – wie lange gehts noch bis Weihnachten? 2 Tage.
Weihnachten selber ist dann nicht im Vorweihnachtsstress untergegangen. Jeder hat nach Kräften vorbereitet und Energie reingesteckt, alle haben sich engagiert, jeder hat sich gefreut. Es kam genauso, wie wir uns das gewünscht hatten. Weil alle mithalfen. Und natürlich auch, weil wir Glück haben, dass wir in einem so schönen Wohlstandsland wohnen. Es guets Nöis!